Wir begrüssen 2 neue Ärzte!

Es freut uns sehr, dass wir 2 neue Fachärzte für Urologie haben gewinnen können.

PD Dr. Matthias Walter ist Facharzt für Urologie und war lange als Oberarzt tätig, unter anderem im Universitätsspital Basel. Sein Spezial Gebiet sind Funktionsstörungen der Blase, wie Inkontinenz, Blasenschmerzen etc. Er hat seine Tätigkeit bei uns bereits aufgenommen.

Dr. Gallus Ineichen wird ab 1. April 2025 unser Team verstärken. Er wird die Standortleitung unserer neuen Praxis in Rheinfelden übernehmen. Dr. Ineichen ist Facharzt für Urologie FMH und hat eine breite urologische Ausbildung, unter anderem am Inselspital Bern.

Wir begrüsssen unsere neuen Kollegen sehr herzlich!
(13.11.2024)

 

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Standortleitung Praxis Rheinfelden

 

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Urologin / Urologen (60-100%)

 

Humanitäre ärztliche Einsätze in Afrika (Ghana und Uganda)

Die Ärztinnen und Ärzte der Urologie Nordwestschweiz leisten seit vielen Jahren unentgeltliche Einsätze in Gebieten mit ungenügender ärztlicher Versorgung. Hauptaugenmerk liegt auf der Lehre und der Instruktion (Teaching) des lokalen Gesundheitspersonals. Es soll in die Lage versetzt werden, die Eingriffe in hoher Qualität selber durchzuführen. Daneben werden teilweise auch komplizierte Eingriffe instruiert und assistiert.

Dieses Jahr war Frau Dr. S. Jenny vom 8.2. - 25.2.2024 in Ghana. Dr. P. Maurer und Prof. T. Gasser weilten vom 9.-24.3.2024 im Bwindi Community Hospital (BCH) in Uganda. Beide Camps verliefen sehr erfolgreich.

Alle Einsätze erfolgen ohne Bezahlung. Auch der Ausfall an Praxis - Umsatz durch die Abwesenheit wird durch Urologie NORDWESTSCHWEIZ AG übernommen. Wir erachten es als Pflicht und Privileg aus der sicheren und reichen Schweiz ärmeren Ländern helfen zu können.
(7.4.2024)

Dr. P. Maurer instruiert Prostataoperation

Dr. S. Jeney instruiert Prostata - Operation in Ghana

Prof. T. Gasser untersucht Kleinkind mit Nierenproblemen.

Planung des nächsten Operationstages

 

Zertifizierter Kooperationspartner des Prostatakrebszentrums
des Universitätsspital Basel

Die Urologie NORDWESTSCHWEIZ wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) inspiziert und geprüft. Sie erfüllt alle strengen Qualitätskriterien der DKG und ist nun als Kooperationspartner des Prostatakarzinomszentrum am Universitätsspital Basel zertifiziert. Neben der bestätigten Qualität wird auch die enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel dokumentiert.(13.10.2023).

 

Verstärkung des ärztlichen Teams
ab 1. Oktober 2023

Wir freuen uns sehr, ab Anfang Oktober 2023 eine Urologin und einen Urologen zur Verstärkung unseres Teams begrüssen zu dürfen.

PD Dr. Kathrin Bausch ist Fachärztin für Urologie und zur Zeit im Universitätsspital (USB) als Oberärztin tätig. Sie ist neben der klinischen Tätigkeit auch wissenschaftlich aktiv, vor allem im Bereich der Harnwegsinfekte.

Emilio Arbelaez ist Facharzt für Urologie und zur Zeit ebenfalls im USB als Oberarzt tätig. Er hat grosse Erfahrung in der Steinbehandlung.

Kathrin Bausch und Emilio Arbelaez werden in Teilzeitpensen bei uns tätig sein und ihre Arbeit am USB beibehalten. Die Verbindung zwischen der Urologie NORDWESTSCHWEIZ und dem USB wird so weiter vertieft.(12.9.2023)

 

Wir bilden aus!

Der Fachkräftemangel ist im Gesundheitswesen besonders ausgeprägt. Die Urologie NORDWESTSCHWEIZ hat deshalb beschlossen, sich an der Ausbildung Lernender zur Medizinischen Praxisassistenz (MPA) zu beteiligen. Wir haben die Hoffnung, dadurch mehr junge Leute für die schöne Tätigkeit mit Menschen zu begeistern.
Frau Saphira Marie-Angélique ist die erste Lernende bei uns. Neben der praktischen Tätigkeit mit Teaching bei uns besucht sie regelmässig die Schule. Wir heissen Saphira bei uns sehr herzlich willkommen! (11.9.2023)

 

November = Movember = Prostatakarzinom - Sensibilisierungsmonat

Prostatakrebs ist der häufigste bösartige Tumor des Mannes. Mit einer frühzeitigen Diagnosenstellung ist eine Heilung sehr oft möglich. Um die Sensibilisierung für das Prostatakarzinom zu erhöhen - und gleichzeitig den Männern die Angst vor der Vorsorgeuntersuchung zu nehmen - gibt es den MOVEMBER. Symbolisch tragen Männer im November einen Schnurrbart. Kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit und machen Sie mit (25.10.2022).
-> Hier geht es zum Flyer.
-> Hier geht es zur Homepage

 

Online Terminbuchung möglich

Was in vielen Bereichen des täglichen Lebens bereits selbstverständlich (Restaurant, Fitnesszenter etc.), im Gesundheitsbereich aber noch wenig verbreitet ist, ist nun auch in unseren Praxen möglich, nämlich die Online - Terminvereinbarung via OneDoc. Als erste Urologiepraxis der Region bieten wir Ihnen diesen Service. Sie können auf unserer Homepage, via OneDoc.ch oder via OneDoc App (erhältlich in Google store oder Apple store) bequem zu jeder Tages- und Nachtzeit einen Ihnen passenden Termin suchen, auswählen und direkt buchen. Sie können suchen via Ihre bevorzugte Ärztin oder Ihren bevorzugten Arzt oder via den gewünschten Praxis Standort. Sie erhalten nach der Buchung eine Bestätigungs-Sms. Für dringliche Fragen und für Notfälle bitten wir Sie, uns anzurufen. Wir suchen dann für Sie eine Lösung.(25.5.2022)

 

Unentgeltlicher humanitärer Einsatz in Uganda

 Vom 26.3. bis zum 10.4.2022 weilten Dr. P. Maurer und Prof. T. Gasser für einen freiwilligen, unentgeltlichen humanitären Einsatz im Community Hospital in Bwindi, Uganda. Bwindi liegt im Westen des Landes im Regenwald nahe der Berggorillas auf 1600 m.ü.M. Seit vielen Jahren wird das Spital unterstützt von Africomed, einer gemeinnützigen Schweizer Hilfsorganisation sowie weiteren internationalen NGOs. Bis anhin wurden vor allem Frauen und Kinder unterstützt. Da aber auch die männliche Bevölkerung mit zunehmender Lebenserwartung vermehrt urologische Probleme hat, wie etwa Prostatavergrösserung oder Prostatakrebs, lag dieses Mal der Fokus auf den Männern, vorwiegend den älteren. Da es in Uganda sehr wenig Urologen und kaum Ausbildungsplätze gibt, war es das Ziel, die lokalen Ärzte auszubilden und zu schulen. Das Hauptaugenmerk lag auf der Ausbildung in der sog. Transurethralen Chirurgie, also der minimal-invasiven Operation durch die Harnröhre. In den 2 Wochen wurden 70 Patienten untersucht und 40 davon operiert. Nur einer davon hatte eine kleinere Komplikation (verstopfter Katheter). Alle anderen sind zufrieden und geheilt oder sehr gebessert ausgetreten. Besonders erfreulich und befriedigend war, dass die lokalen Ärzte die Operationstechnik ausserordentlich schnell erlernt haben und nun in der Lage sind, einfachere Eingriffe selbständig durchzuführen. Es braucht aber noch weitere Schulung und Instruktion. Es sind deshalb weitere Aufenthalte geplant. (12.4.2022)

Gemeinsame Operation Dr. Balaam und Dr. Maurer

Besprechung eines Patienten mit Fr. Dr. Merab

Bettenabteilung der operierten Patienten

Operation durch Dr. Henry

 

Lift in Liestal defekt!

Der Lift in Liestal ist nur teilweise funktionsfähig. Die Zugänge auf der Rückseite funktionieren. Für Rollstuhl-gängige Personen ist der Zugang über den Bahnhofplatz 13 möglich: Mit dem Lift ins P2 fahren. Via Parkhaus ins P2 am Bahnhofplatz 12 fahren und dort den Lift nehmen. Die Dauer der Störung ist nicht bekannt (23.2.2022).

Störung behoben! (12.5.2022)

 

Coronavirus 10
Verschieben von Eingriffen möglich

Die Spitäler informieren uns, dass die Belegungen mit Covidpatientinnen und -patienten stark zunehmen. Gleichzeitig fällt immer mehr spezialisiertes Personal wegen Covid oder Quarantäne aus. Es wurde uns deshalb angekündigt, dass Verschiebungen, auch kurzfristige, von Eingriffen möglich ist. Notfalleingriffe und solche bei Tumoren sind ausgenommen. Der Entscheid, ob, wann und welche Eingriffe abgesagt werden liegt bei den Spitälern und ausserhalb unseres Einflussbereiches. Sollte es zu Verschiebungen kommen, setzen wir alles daran, Sie umgehend zu informieren und raschmöglichst einen Ersatztermin zu finden. Wir hoffen, dass möglichst wenige unserer Patientinnen und Patienten betroffen sind.
(07.01.2022)

 

Renovation Praxis Basel Anfang Dezember 2021

Nach vielen Jahren des intensiven Gebrauches zeigte die Praxis Abnützungsspuren. Wir haben deshalb im Dezember 2021 eine sanfte Renovation und Auffrischung durchgeführt. So wurde der Boden abgeschliffen und erneuert, ein zusätzliches Patienten – WC eingebaut und der Empfangsbereich heller und freundlicher gestaltet.

Wir freuen uns, Sie am gewohnten Ort, aber in frisch renovierten hellen Räumlichkeiten zu empfangen.
(3.1.2022).

Vor der Renovation

Nach der Renovation

 

Personalengpass im August und September 2021

Im August und September 2021 ist unsere Personaldecke dünn. Leider ist es in dieser Zeit möglich, dass wir das Telefon nicht gleich gut abnehmen können, wie wir das gerne hätten. Es kann zu Wartezeiten kommen und gelegentlich müssen wir auch vorübergehend den Telefonbeantworter einschalten. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Wir bitten Sie um etwas Geduld. Bitte versuchen Sie es nach 10 Minuten noch einmal. Sie können uns auch gerne ein Mail schicken (termin@uronw.ch oder info@uronw.ch). Ab Oktober 2021 haben wir wieder Vollbesetzung.(6.8.2021)

 

Wir nehmen regelmässig an Tumorkonferenzen (Tumorboard) und Beckenbodenboards teil

Sogenannte «Boards» werden in der optimalen Betreuung unserer Patientinnen und Patienten immer wichtiger. Der Grundgedanke ist der, dass wenn sich Spezialisten verschiedener Disziplinen treffen und miteinander medizinische Probleme besprechen, die Qualität der Behandlung steigt. Das gesamte verfügbare Wissen einzelner Disziplinen steht simultan bereit. Kritisches Hinterfragen wird institutionalisiert. Selbstverständlich wird der Datenschutz gewährleistet und alle Beteiligten sind zur Vertraulichkeit verpflichtet (Schweigepflicht). Wichtig ist, dass die Boards nur Empfehlungen machen, aber keine Vorschriften. Die letzte Verantwortung bleibt bei der behandelnden Ärztin oder beim behandelnden Arzt. Mehr… (11.5.2021)

 

Kooperation mit dem Universitätsspital Basel (USB) in der Weiterbildung

Die Urologie NORDWESTSCHWEIZ beteiligt sich an der Weiterbildung von angehenden Urologinnen und Urologen des USB. An grossen Zentren gibt es vorwiegend komplexe Patientinnen und Patienten und entsprechend schwierige und grosse Operationen. Die Routine - Eingriffe finden aber häufig in der Praxis statt. Damit zukünftige Fachärzte auch diesen Aspekt der Urologie erlernen können, kommen Assistenzärztinnen und -ärzte regelmässig zu uns. Sie sehen die häufigsten urologischen Kleineingriffe und können sie unter Aufsicht erlernen oder verbessern. Wir sind stolz darauf, unseren Teil für die Ausbildung künftiger Spezialisten leisten zu können. (30.3.2021)

 

NEU: Stosswellen - Behandlung (ESWT) bei Penisverkrümmung (Induratio penis plastica = IPP)

Die IPP ist eine Bindegeweberkrankung der Schwellköpers. Durch Narben oder Verkalkungen kommt es bei der Erektion zu einer Verbiegung des Penis. Der Grad der Abknicken variiert stark, kann aber bis zu 90 Grad oder mehr gehen. Oft besteht die Behandlung in einer operativen Begradigung (sog. Operation nach Nesbit). Seit kurzer Zeit besteht die Möglichkeit der Stosswellentherapie (ESWT = Extrakorporelle Stosswellen Therapie). Dabei werden Stosswellen (bekannt von der Nieren-Steinzertrümmerung) mit niedriger Energie auf die befallene Stelle am Penis gerichtet. Dadurch lösen sich die Verkalkungen und die Narben werden weicher.
Neu steht der UROLOGIE NORDWESTSCHWEIZ am Standort Liestal ein solches Gerät zur Verfügung. Behandelt wird in der Regel ein Mal pro Woche während 6 Wochen. Eine Sitzung dauert ca. 20 Minuten und ist schmerzfrei. Mehr Informationen finden Sie auf unseren Aufklärungsblättern unter “Leistungen” oder hier. (25.3.2021)

 

Diplom in Psychosomatischer Medizin für Frau Dr. S. Jeney

Nach 2 - jährigem Zusatzstudium an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich (UZH) hat Frau Dr. Jeney die Prüfungen erfolgreich bestanden und das “Certificate of Advanced Studies UZH in Psychosomatischer und Psychosozialer Medizin” erhalten. Wir gratulieren ihr sehr herzlich zu diesem tollen Erfolg! Schmerzen, psychosomatische Belastungen (z.B. nach Verletzungen oder Traumata) oder sonstige, manchmal schwer fassbare Beschwerden sind im Bereich der Urogenitaltraktes von Frau und Mann nicht selten. Frau Dr. Jeney unterstreicht mit dem Studium und dem Abschluss ihr grossen Wissen und Interesse im Bereich der psychosomatischen und psychosozialen Medizin, das Patientinnen und Patienten im delikaten Gebiet der Urologie zugute kommt. (11.2.2021)

 

Coronavirus 9
Elektive Eingriffe möglich

Die Covid-Situation ist nach wie vor labil und ändert ständig. Im Moment können aber die meisten Eingriffe wie geplant durchgeführt werden. Sie werden im Einzelfall direkt von uns oder vom betreffenden Spital orientiert, falls ein Eingriff verschoben werden muss. Bis jetzt betraf das zum Glück nur sehr wenige unserer Patienten. (11.2.2021)

 

Coronavirus 8
Keine elektiven Eingriffe in der Merian Iselin Klinik

Aufgrund der sich zuspitzenden Lage in denjenigen Basler Spitälern, welche Intensivpflegestationen betreiben, ist die Merian Iselin Klinik (MIK) ab kommender Woche gezwungen, zusätzliche Mitarbeitende zwecks Unterstützung auszuleihen. Dies limitiert ab der Woche vom 23.11.2020 die Operationsmöglichkeiten. Aus diesem Grunde gilt für die MIK ab sofort ein Aufnahmestopp für Patienten mit elektiven Eingriffen. Ausgenommen sind Eingriffe bei Patientinnen und Patienten mit Tumorleiden. Falls Sie betroffen sind werden wir Sie in den nächsten Tagen kontaktieren. Im Moment haben die anderen Spitäler keinen Aufnahmestopp verhängt. Ambulante Eingriffe im Operationssaal in Liestal (z.B. Unterbindungen) sind nicht von der Massnahme betroffen. (19.11.2020). 

 

Coronavirus 7
Neue Einschränkungen der Operationskapazität

Am 12.11.2020 hat der Regierungsrat Basel-Stadt verfügt, dass die Spitäler «zur Bereitstellung von Kapazitäten zur Bewältigung der COVID-19-Epidemie» verpflichtet werden. Die Spitäler müssen unter Umständen kurzfristig Personal abstellen oder an Spitäler mit Personalknappheit ausleihen können. Für diesen Entscheid haben wir Verständnis und unterstützen unsere Kolleginnen und Kollegen und das medizinische Personal in den Spitälern zum Wohle der betroffenen Patienten. 
Ein eigentliches Operationsverbot wie im Frühjahr 2020 wurde nicht ausgesprochen. Die elektiven Operationsprogramme können aber trotzdem tangiert werden, weil die Spitäler Operationskapazitäten freihalten müssen. Da die Entwicklung zurzeit unberechenbar ist und die Entscheide durch die Spitäler kurzfristig gefällt werden (müssen), ist es möglich, dass es auch in unserem Operationsprogramm zu Verschiebungen kommt, die Sie tangieren können. Wenn uns Operationskapazität zugeteilt wird, müssen wir diese annehmen, um sie nicht zu verlieren. Diese Verschiebungen können neben direkten Auswirkungen auf die Operationstermine auch solche auf die Sprechstunden haben. Unter Umständen müssen Sprechstunden verschoben werden, damit der Operateur oder die Urologin den Eingriff zum vorgegebenen Zeitpunkt durchführen kann.
Wir bitten Sie deshalb bereits an dieser Stelle um Verständnis, falls wir Ihre Operation oder Ihre Sprechstunde verschieben müssen. Wir versichern Ihnen aber, dass alle dringlichen und wichtigen Eingriffe innert nützlicher Zeit durchgeführt werden können. Wir sind auch bestrebt, die Verschiebungen auf das absolute Minimum zu beschränken. Wir hoffen sehr, dass die Zeit der Einschränkungen nur kurz dauert und informieren an dieser Stelle wieder, wenn sich etwas verändert. (13.11.2020)

 

Informationsbroschüren Krebsliga zum downloaden

Neu sind die Broschüren und Informationsblätter der Krebsliga auf unserer Homepage verlinkt. Sie können heruntergeladen werden. Wählen Sie die Sie interessierende Broschüre aus.
Sie finden den Link unter: > Leistungen > allgemeine Informationen oder hier. (4.11.2020)

 

Coronavirus 6
Masken - Tragpflicht in unseren Praxen!

Aufgrund steigender Fallzahlen wurde die Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen auf die ganze Schweiz ausgedehnt. Das gilt auch und besonders für Arztpraxen. Das Tragen von Masken ist obligatorisch. Wir bitten Sie, Ihre eigenen Masken zu verwenden. In Ausnahmefällen können wir Ihnen eine zur Verfügung stellen. Die übrigen Schutzmassnahmen wie Abstandhalten, Händewaschen, gutes Lüften der Räumlichkeiten, Desinfektion der Flächen und Berührungsstellen werden weiterhin konsequent beachtet. (17.10.2020).

 

UROLOGIE NORDWESTSCHWEIZ ist stolzer Sponsor von Unihockey Basel Regio

Sport ist gesund und wirkt vorbeugend gegen verschiedene Krankheiten. Die Urologie NORDWESTSCHWEIZ setzt sich nicht nur dafür ein, Krankheiten zu heilen sondern auch sie zu vermeiden. Mit dem Engagement bei Unihockey wird der Elite- und der Jugendsport unterstützt. Wir hoffen, dass Basel Regio den Aufstieg in die Nationalliga A schafft. Wir drücken die Daumen. (14.9.2020).

Basler Zeitung vom 8. September 2020

Basler Zeitung vom 8. September 2020

 

REZUM oder Wasserdampf-Behandlung der Prostata verfügbar

Die Wasserdampfbehandlung (Rezum) stellt eine neue Thera­pieoption dar, mit der gezielt Prostatagewebe durch Wasserdampf zerstört wird. Das Verfahren eignet sich beispielsweise für Patienten mit erhöhtem Operations- oder Narkoserisiko. Es scheint, dass die Sexualfunktion weniger beeinträchtigt wird als mit bisherigen Methoden. Der Eingriff erfolgt in einer kurzen Narkose und benötigt einen kurzen Spitalaufenthalt. Um den Wasserdampf in das Prostatagewebe einzubringen, führt der Arzt eine kleine Nadel ein, welche gezielt kontrollierte Mengen an 70 Grad warmem Wasser­dampf abgibt. Der Dampf wird direkt in das zu behandelnde Prostatagewebe geführt. Nach wenigen Mi­nuten ist die Behandlung bereits vorbei. Das behandelte Ge­webe stirbt durch die Erwärmung ab und wird anschlie­ßend vom Körper abgebaut. Unsere Ärztinnen und Ärzte haben den obligatorischen Kurs zu Rezum absolviert und sind zertifiziert, die Behandlung durchzuführen. (28.8.2020)

 

Coronavirus 5
Erweiterte Maskenpflicht

Der Kanton Basel-Stadt hat wegen wieder steigender Covid -19 Fälle ab dem 24.8.2020 die Maskentragpflicht erweitert. Sie gilt für Verkaufslokale und Einkaufszentren, für Mitarbeitende von Restaurationsbetrieben und auf dem Schulareal der Mittelschulen im nachobligatorischen Bereich. Die Arztpraxen sind nicht erwähnt, aber auch nicht explizit ausgenommen. Für unsere Praxen haben wir zu Ihrem und unserem Schutz beschlossen, das Maskentragen nicht vorzuschreiben, aber dringend zu empfehlen. Wir bitten Sie, Ihre eigenen Masken zu verwenden. In Ausnahmefällen können wir Ihnen eine zur Verfügung stellen. Die übrigen Schutzmassnahmen wie Abstandhalten, Händewaschen, gutes Lüften der Räumlichkeiten, Desinfektion der Flächen und Berührungsstellen werden weiterhin konsequent beachtet. (21.8.2020)

 

Fr. Dr. M. Flury und Fr. Dr. S. Jeney im Schweizer Fernsehen: “Urologie der Frau”

In der Sendung “Gesundheit heute” mit Dr. Jeanne Fürst wurde am 30. Mai 2020  im Schweizer Fernsehen ein Beitrag mit Beteiligung der UROLOGIE NORDWESTSCHWEIZ ausgestrahlt. Unsere beiden Urologinnen berichteten über die wenig bekannten urologischen Probleme bei Frauen. Viele Leute glauben nämlich fälschlicherweise, urologische Probleme beträfen nur Männer. Dabei ist die Urologie der Frau ein immer häufigeres und zunehmend wichtigeres Thema, das leider immer noch zu oft tabuisiert wird. Probleme beim Wasser lösen, Infekte, Inkontinenz, Schmerzen im Becken sind häufig. Oft leiden Frauen still, da sie nicht wissen, wo sie Hilfe finden. Der Fernsehbeitrag soll etwas zur Enttabuisierung weiblicher urologischer Probleme beitragen. Den Beitrag können Sie hier ansehen. (2.6.2020)

 

Coronavirus 4
Praxen mit Normalbetrieb
Alle Operationen wieder möglich

Am 16.4.2020 hat der Bundesrat Lockerungen der Massnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus beschlossen. Diese betreffen auch Arztpraxen und Spitäler. Ab 27.4.2020 dürfen wieder sämtliche Konsultationen, Eingriffe und Operationen durchgeführt werden. Selbstverständlich müssen die strengen und mittlerweile etablierten Hygienemassnahmen weiter eingehalten werden. Konkret bedeutet dies:

- alle unsere Praxen sind normal geöffnet
- Konsultationen, Abklärungen, Behandlungen und Nachkontrollen können durchgeführt werden
- Ambulante Eingriffe und Operationen sind wieder möglich
- Operationen und stationäre Eingriffe oder Behandlungen sind wieder gestattet.

Wir werden in den nächsten Tagen die Liste der Patientinnen und Patienten, deren Eingriffe verschoben werden mussten, durchgehen und neue Termine suchen. Sollten Sie zu den Betroffenen gehören und einen Wunschtermin oder sonstige Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Andernfalls werden wir in den nächsten Tagen auf Sie zukommen. Wir bitten um etwas Geduld, da die Neuplanung Zeit beansprucht. (17.4.2020)

 

Coronavirus 3 (Covid 19)

Es gibt vermehrt Hinweise, dass Patienten, die eigentlich einen Arzt aufsuchen sollten, dies nicht oder zu spät tun. Entsprechend ruft die Ärztegesellschaft Baselland dazu auf, bei Symptomen nicht zu zögern, die Arztpraxis aufzusuchen. Das gilt für Hausärzte und Spezialärzte. Es sind genügend Kapazitäten vorhanden. Da alle Corona-Verdachtsfälle in separaten Zentren abgeklärt werden und alle Hygienevorschriften peinlich genau eingehalten werden, braucht niemand Angst zu haben, sich in der Praxis anzustecken.
Es zeichnet sich zudem eine Lockerung der strengen Massnahmen ab. Sie brauchen also keine Hemmungen zu haben, sich für einen Kontroll-, Behandlungs- oder Besprechungstermin zu melden. Wir hoffen, auch bald die reguläre Operationstätigkeit wieder aufnehmen zu können. Zögern Sie bei Fragen nicht, sich bei uns zu melden.
(15.4.20)

 

Coronavirus 2
Praxen geöffnet - Telefonkonsultation möglich

Das Coronavirus hat grosse Auswirkungen auf das tägliche Leben. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) informiert regelmässig via Medien und Homepage. Auf der Homepage des BAG finden Sie die aktuellen Empfehlungen.

Unsere Praxen sind geöffnet.
Allerdings haben wir die Anzahl Konsultationen ausgedünnt. Wir halten die strengen Hygienerichtlinien zu Ihrem und unserem Schutz peinlich genau ein. Alle Flächen werden regelmässig und nach jeder Patientin und nach jedem Patienten sorgfältig desinfiziert. Im Wartebereich sind die Stühle weit auseinander positioniert. Während der Sprechstunden tragen wir Gesichtsmasken. Bei der Untersuchung tragen wir Handschuhe.

Wir bitten Sie höflich, sich an die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zu halten. Insbesondere ist es wichtig, genügend Abstand (min. 2 Meter zur nächsten Person) zu halten, regelmässig und ausgiebig die Hände zu waschen. Bitte verschieben Sie Ihren Termin bei Husten, Fieber oder nach Kontakt mit Coronaerkrankten .

Wir bitten Sie um Verständnis, wenn wir Sie nicht per Handschlag sondern mit einem freundlichen Lächeln begrüssen. Wir beobachten die Situation laufend, sehen aber im Moment keinen Anlass, unsere Öffnungszeiten zu ändern.

Telefonkonsultationen möglich.
In der besonderen Corona - Situation bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer telefonischen Konsultation an. Das ist dann möglich, wenn keine Untersuchung (wie z.B. Ultraschall) nötig ist. Geeignet sind telefonische Konsultationen beispielsweise für Befundbesprechungen o.ä.
Wir bitten Sie aber höflich, wie bei einer regulären Konsultation via Sekretariat einen Termin zu vereinbaren! Wir sind dann sicher erreichbar, haben Ihre Unterlagen bereit und genügend Zeit für Sie.
(aktualisiert 15.4.2020).

 

Coronavirus 1
Wahloperationen werden verschoben

Die Verordnung 2 des Bundesrates betreffend Coronavirus (COVID-19-Verordnung 2) vom 16.3.2020 besagt: “Gesundheitseinrichtungen wie Spitäler und Kliniken, Arztpraxen und Zahnarztpraxen müssen auf nicht dringend angezeigte medizinische Eingriffe und Therapien verzichten”. Das Verbot gilt - nach einer Verlängerung durch einen Bundesratsentscheid vom 8.4.2020 - bis zum 26. April 2020. Es zeichnet sich ab, dass danach die Operationstätigkeit schrittweise wieder aufgenommen werden könnte. Wir hoffen, dass wir Sie ab Mai 2020 wieder wie gewohnt beraten, behandeln, operieren und umsorgen können.

Dies bedeutet :
Alle medizinisch nicht dringend angezeigten Operationen müssen auf ein Datum nach dem 26. April 2020 verschoben werden!
Darunter fallen beispielsweise Unterbindungen, Eingriffe am äusseren Genitale oder nicht dringliche Prostataoperationen wegen gutartiger Vergrösserung, etc..

Medizinisch dringend angezeigte Operationen können durchgeführt werden!
Dazu gehören Operationen, deren Verschiebung um mehr als 90 Tage nachteilige Folgen für die Betroffenen haben können, wie z.B. Eingriffe bei Krebs und Situationen mit Schmerzen (z.B. Koliken bei Nierensteinen oder Harnverhaltung). Ebenfalls ausgenommen sind Notfälle!

Wenn Sie von einer Absage betroffen sind, werden Sie von uns oder vom betreffenden Spital kontaktiert. Zögern Sie aber bei Unklarheiten nicht, bei uns rückzufragen.
(aktualisiert 15.4.2020).

 

Eingriffe in Anästhesie möglich

Urologische Untersuchungen und Eingriffe sind in der Regel nicht schmerzhaft. Auch sind viele kleinere Operationen (z.B. Unterbindung, Beschneidung etc.) ohne weiteres in einer örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie) machbar und zumutbar. Die Urologie betrifft aber eine sensible Gegend des Körpers. Gelegentlich haben Patientinnen und Patienten Angst vor einem Eingriff, sei es, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben oder weil sie sich generell vor Spitälern, Ärzten oder Spritzen fürchten. In diesen Fällen können wir Ihnen in Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Schweizer Anästhesistin (Narkoseärztin), Fr. Dr. Marion Schafroth, Hilfe anbieten. Die Betreuung kann von einer leicht beruhigenden Tablette vor dem Eingriff über eine sog. “Stand-by” Anästhesie (bei der die Narkoseärztin bereit steht, um bei Schmerzen oder Ängsten einzugreifen) bis zu einer Vollnarkose reichen, bei der Sie vom Eingriff gar nichts mitbekommen. Damit die höchsten Sicherheitsstandards eingehalten werden, muss ein Eingriff in Anästhesie vorgängig und rechtzeitig geplant werden. Bitte teilen Sie uns mit, falls Sie eine Anästhesie in Erwägung ziehen oder wünschen. (1.3.2020)

 

Urologie im Parkresort in Rheinfelden (Schweiz) eröffnet

Mit der Eröffnung der “Urologie im Parkresort” in Rheinfelden haben wir ein weiteres Standbein in der Region. In den Räumlichkeiten der RIVA Klinik und auf dem Gelände des Parkresort betreiben wir urologische Sprechstunden. Diese werden durch unsere Ärzte im Rotationssystem bedient. Es werden allgemeine urologische Sprechstunden, diagnostische Abklärungen und Nachkontrollen angeboten. Operative Eingriffe oder Röntgenuntersuchungen können nicht durchgeführt werden. Für Anmeldungen gehen Sie bitte auf die Startseite oder klicken sie HIER. Wir freuen uns auf unsere neue Tätigkeit und heissen Sie herzlich willkommen. (7.9.2019)

 

Krebsregister ab 1.1.2020 für alle Krebsdiagnosen obligatorisch

National werden über das Krebsregistrierungsgesetz künftig alle Krebserkrankungen erfasst. Die Umsetzung wurde dabei den Kantonen delegiert. Ab 1. Januar 2020 wird die Meldung von Krebserkrankungen obligatorisch. Der verantwortliche Arzt muss die Daten einholen, erfassen, dem Krebsregister melden und Patientinnen und Patienten auf deren Rechte hinweisen. Die Patienten haben ein Widerspruchsrecht. Patientinnen und Patienten, die nicht wollen, dass ihre Daten gespeichert werden müssen selber und schriftlich beim Krebsregister der Wohngemeinde Widerspruch anmelden. Welche Daten gemeldet werden müssen, können Sie in diesem Merkblatt entnehmen (24.6.2019, update 18.12.19).

 

Herzliche Gratulation!
Nicole Gwerder ist “Diplomierte Teamleiterin”

Frau Nicole Gwerder hat die berufsbegleitende Weiterbildung zur “Diplomierten Teamleiterin” des Schweizerischen Verbandes Medizinischer Berufsschulen (SVMB) erfolgreich absolviert. Die Abschlussprüfung hat sie mit Bravour bestanden. Das ganze Team gratuliert Frau Gwerder zu diesem tollen Erfolg. Sie ist nun gut gerüstet für unsere sich rasch entwickelnden Praxen. (28.3.2019)

 

Operationsroboter bei der Prostatakrebs ohne wesentlichen Vorteil

Der Operationsroboter DaVinci gilt als technisches Wunderwerk. Er hat rasch Eingang in die Kliniken gefunden. Auch wir von der UROLOGIE NORDWESTSCHWEIZ verwenden den DaVinci regelmässig. Die Datenlage zu Vor- und Nachteilen war lange aber dünn. Nun hat sich das Swiss Medical Board SMB (www.swissmedicalboard.ch) mit dem Roboter bei der Prostataoperation bei Krebs (Radikale Prostatektomie) systematisch auseinandergesetzt. Es kommt folgendem Schluss: “Die roboterassistierte Prostataentfernung unterscheidet sich in Bezug auf erwünschte Wirkungen (z. B. Blasen- und sexuelle Funktion) nur wenig von der offenen Operation und in Bezug z. B. auf postoperative Schmerzen sind die Vorteile mässig. Zudem fallen die Kosten bei der roboterassistierten Chirurgie um etwa 4‘000 CHF pro Fall höher aus.” Das SMB verlangt deshalb, dass man Patienten ehrlich über die Behandlungsoptionen aufklärt. Der neueste Bericht wurde auch von den Medien aufgenommen, beispielsweise der Basellandschaftlichen Zeitung. Bei der Prostataoperation soll der Roboter deshalb zurückhaltend eingesetzt werden. Der Einsatz bei Nierenoperationen wurde vom SMB nicht untersucht. Es ist anzunehmen, dass dort die Vorteile (Wundschmerzen) des Da Vinci deutlich überwiegen. (18.3.2019)

 

Unterbindung beim Mann (Vasektomie)

Die Vasektomie beim Mann ist die einfachste und sicherste Methode der Schwangerschaftsverhütung. Leider kursieren auch viele Falschinformationen. In einem Artikel in der Basellandschaftlichen Zeitung werden die verschiedenen Aspekte des Vasektomie anschaulich und korrekt dargestellt. Den Artikel finden Sie hier. Für weitere Informationen verweisen wir Sie auf die Patientenaufklärung auf dieser Homepage (unter “Leistungen”).(07.0.3.2019)

 

Schwerpunkt “Operative Urologie” der FMH für Frau Dr. Susanna Jeney

Frau Dr. S. Jeney verfügt über grosse chirurgische Erfahrung. Einen Teil der Ausbildung hat sie in Deutschland und Frankreich absolviert. Deshalb musste sie, um den schweizerischen Schwerpunkt für “Operative Urologie” der FMH zu erhalten, die schweizerische Prüfung bestehen. Vor den Augen von 3 Experten der Schweizerischen Gesellschaft für Urologie musste sie einen schwierigen operativen Eingriff (eine radikale Prostataentfernung bei Krebs) durchführen. Anschliessend wurde sie während rund einer Stunde auf ihr theoretisches Wissen geprüft. Frau Dr. Jeney hat sowohl den Eingriff wie auch die mündliche Prüfung mit Bravour bestanden. Die Praxispartner der UROLOGIE NORDWESTSCHWEIZ gratulieren Frau Dr. Jeney sehr herzlich zu diesem tollen und verdienten Erfolg (24.1.2019)

 

Patienteninformationen aktualisiert

Wir haben unsere Patienteninformationen erweitert und aktualisiert. Sie finden nun auch Verhaltensempfehlungen nach den wichtigsten urologischen Eingriffen. Sie finden die Informationen zum Herunterladen unter >Leistungen>Patienteninformationen ganz unten auf der Seite (15.1.2019)

 

Sprechstunde für Adoleszente und Jugendliche

Urologie ist nicht nur etwas für ältere Männer, wie oft fälschlicherweise vermutet wird. Die Urologinnen und Urologen sind auch für Jüngere die richtige Ansprechpersonen. Neu führen wir eine Sprechstunde speziell für junge Männer. Fragen, die Jugendliche am Übergang von der Kindheit in das Erwachsenenalter beschäftigen, können hier offen angesprochen werden. Diese betreffen oft die Sexualität und die normale Entwicklung oder die Anatomie (Was ist normal? Was ist krankhaft?). Während junge Frauen früh mit ihrer Gynäkologin in Kontakt kommen, fehlt auf der männlichen Seite oft ein Ansprechpartner. Diese Lücke haben wir mit der Sprechstunde für Adoleszente, Jugendliche und junge Männer geschlossen. Mehr finden Sie auf der Homepage unter “Leistungen” (21.11.2018)

 

HPV (Human Papilloma Virus) Impfung auch für junge Männer?

Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV oder HP-Viren) gehören gemäss Schweizerischer Krebsliga zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen. Es gibt verschiedene Virustypen. Die meisten Infektionen heilen ohne Folgen aus. Eine Infektion kann jedoch auch chronisch werden und zu einem erhöhten Risiko für Gebärmutterhals-, Anal-, Mund-/Rachen- und Peniskrebs führen. Gardasil® (Impfstoff) schützt vor einer Ansteckung mit den HP-Viren 6, 11, 16 und 18. Ab November 2018 werden die Kosten bis zum 26. Altersjahr übernommen. Sie können bei uns nach Voranmeldung die Impfung durchführen lassen. (15.10.2018)

 

Trinken reduziert die Häufigkeit von Harnwegsinfekten bei Frauen

Eine neue Studie in der renommierten Fachzeitschrift JAMA bestätigte, was man schon vermutete: Vermehrtes Trinken von 1,5 l Flüssigkeit reduziert die Häufigkeit von Harnwegsinfekten (HWI) bei Frauen signifikant. In der Gruppe der “Vieltrinkerinnen” traten 1,7 Infekte pro Jahr auf, in der Gruppe der “Normaltrinkerinnen” 3,2. Der Unterschied war signifikant. Die Autoren empfehlen vermehrtes Trinken bei immer wiederkehrenden HWI. (Quelle: Effect of Increased Daily Water Intake in Premenopausal Women With Recurrent Urinary Tract Infections. A Randomized Clinical Trial. JAMA Intern Med. Published online October 1, 2018). (2.10.2018)

Humanitärer Einsatz in Afrika

Frau Dr. Susanna Jeney leistet seit ein paar Jahren freiwillige Einsätze in Ghana. Sie betreibt Sprechstunden und führt urologische Eingriffe durch. Der Einsatz erfolgt im Rahmen der Ärzte für Afrika (https://www.die-aerzte-fuer-afrika.de/). Sie bezahlt alle Reisekosten selber, gibt Ferien an den Aufenthalt und arbeitet unentgeltlich. Sie versucht so, etwas Wissen an die Bedürftigsten weiter zu geben. (28.9.2018)

 

Operative Tätigkeit gestartet

Nach einer sorgfältigen Vorbereitungsphase haben wir die operative Tätigkeit in allen Spitälern, in denen wir akkreditiert sind, aufgenommen (Merian Iselin Klinik, Bethesdaspital, Ergolz Klinik, St. Claraspital). Der Start war erfolgreich und die Patientinnen und Patienten sind mit der Pflege in den Spitälern sehr zufrieden (22.9.2018).

 

Hat das Logo der Praxen eine Bedeutung?

Ja. Im roten Kreis findet sich eine abstrahierte Niere. Die Punkte erinnern an eine Lochkarte und symbolisieren, dass die Digitalisierung in der Urologie und insbesondere in unseren weitgehend papierlosen Praxis angekommen ist. Der kleine rote Punkt oben links stellt die Nordwestschweiz dar, unser Einzugsgebiet. Dass wir die rote Farbe gewählt haben hat keine besondere Bewandtnis; wir wollten einfach an ästhetisch ansprechendes Logo mit Wiedererkennungswert. (15.8.18)

 

Urologie Kirschgarten wieder eröffnet!

Die "Urologie Kirschgarten" wurde frisch renoviert. Sie kommt nun hell, freundlich, modern und in gleichem Design wie die "Urologie am Bahnhof" in Liestal daher. Die beiden Praxen "Urologie Kirschgarten" und "Urologie am Bahnhof" sind IT-mässig miteinander verbunden. Wir freuen uns, Sie in unseren neuen Räumlichkeiten zu begrüssen. (6.8.18)

 

Ultraschallgeräte der neuesten Generation

Die neuen Ultraschallgeräte von Brühl und Kjaer wurden erstmals in der Schweiz an die "Urologie am Bahnhof" ausgeliefert. (4.8.18)

 

Gibt es bei heissen Wetter mehr Nierensteine?

Ja. In heissen und trockenen Gegenden der Welt gibt es mehr Nierensteine. Allerdings braucht es dazu eine gewisse Veranlagung. Vorbeugen kann man, indem man genügend trinkt. "Genügend" heisst in der Regel, so viel zu trinken, dass der Urin hell, am besten "wasserklar" ist. Daran denken, dass man immer auch etwas Salz zu sich nehmen muss. (31.7.18)